Der Favorit hat sich kompromisslos durchgesetzt. An eine Überraschung im Aufstiegskampf der 2. Liga im Tennis war nicht zu denken. Blau-Weiß Neuss gewann an allen acht Spieltagen und feierte am Sonntag die Rückkehr ins Oberhaus. Blau-Weiß Krefeld folgte mit einigem Abstand und einer Bilanz von 8:8 Punkten auf Rang drei. „Wir sind sehr zufrieden mit dem dritten Platz. Wir haben damit prima abgeschnitten“, untermauerte Claudia Ploenes am Sonntagabend nach dem Kehraus noch einmal ihre grundsätzliche Zufriedenheit mit dem Erreichten. Erstmals stand sie in vorderster Reihe, liefen bei ihr alle Drähte zusammen. Hinter ihren Aussagen konnten sich am Schlusswochenende auch andere hochrangige Vertreter des Stadtwald-Clubs versammeln. Allen voran der Vorsitzende Olaf Stiller: „Wir haben den Klassenerhalt geschafft. Viel mehr war nicht drin. Die 2. Liga ist stark.“ Neuss und Verfolger Rot-Weiß Köln, die auch vor dem Saisonstart ausgemachten Favoriten, trugen das Rennen letztlich unter sich aus. Für die Krefelder hieß das: Der Aufstieg war in den zurückliegenden Wochen, wenn auch von Spielern wie dem Seriensieger Stefano Travaglia ausdrücklich als Ziel formuliert, nicht in greifbarer Nähe. Die WZ beleuchtet die Zweitliga-Spielzeit aus Krefelder Sicht.
Tennis Travaglia ragt bei Blau-Weiß heraus
Krefeld · Blau-Weiß Krefeld beendete die Tennis-Zweitligasaison auf dem dritten Platz. Die Vereinsverantwortlichen sind zufrieden und nennen viele Punkte, die zum guten Abschneiden beigetragen haben. Im Rennen um den Aufstieg war die Konkurrenz aus Neuss und Köln jedoch finanziell besser aufgestellt.
14.08.2024
, 14:47 Uhr