Es sind diese verrückten Geschichten wie die über Walter Röhrl, die den jungen Hendrik von Danwitz gepackt haben. Erzählungen und Videoschnipsel, die sich eingebrannt haben in das Bewusstsein des Tönisvorsters. Röhrl, der ehemalige deutsche Rallye-Fahrer und Weltmeister, der die Grenzen des Machbaren immer für sich und seinen Beifahrer Christian Geistdörfer ausgereizt oder neu gezogen hat. Tausend und eine Geschichte erzählt man sich in der Szene über den Mann, der viermal die Rallye Monte Carlo zwischen 1980 und 1984 gewann. Von Danwitz erinnert sich noch an ein 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dichter Nebel, die Nacht ist aufgezogen über der Eifel. Röhrl schaltet sein Licht aus, wie auch schon bei seinem „Husarenritt von Arganil“ 1980 in Portugal und entkommt seinem Verfolger. Der junge Hendrik von Danwitz ist tief beeindruckt.