Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen erwischte das DNL-Team des KEV in den ersten beiden Viertelfinal-Play-off-Spielen (best of five) am Samstag und Sonntag in Ingolstadt. Statt der geplanten 20 Feldspieler in vier Blöcken bekam KEV-Trainer Elmar Schmitz insgesamt nur 14 Spieler wegen Krankheit und Verletzungen zusammen. Und schon nach einer Minute war am Samstag für den Top-Stürmer Levi Holzhausen aus dem ersten Block schon wieder Schluss. Er hatte einen Nasenbeinbruch erlitten. „So hatten wir nur noch acht Stürmer und fünf Verteidiger“, sagte Schmitz zur extrem misslichen Personalsituation. Doch die 210 Zuschauer in der Saturn-Arena kamen aus dem Staunen nicht heraus. Am Samstag gab es zwar eine 1:4-Niederlage. Am Sonntagvormittag zwangen die 13 KEV-Akteure die Ingolstädter sogar mit zwei Treffern von Bennet Otten mit 2:2 in die zehnminütige Verlängerung, in der erst nach 68 Minuten den gastgebenden Ingolstädtern der Treffer zum 3:2 doch noch gelang.
Eishockey DNL-Team mit zwei knappen Niederlagen
Ingolstadt · Play-offs im Nachwuchs-Eishockey
02.03.2025
, 17:34 Uhr