Im Gegensatz zu vielen Mannschafts-Sportarten ist im Galopprennsport das Rennjahr identisch mit dem Kalenderjahr. Deshalb ging die Saison auch am 29. Dezember in Dortmund zu Ende. Für die Rennpferde, Besitzer und Trainer in den Krefelder Ställen verlief das Jahr sehr unterschiedlich. Erfreulich dagegen verlief 2024 für den Krefelder Rennclub. Es gab aus Lottogeldern eine Überweisung von 130 000 Euro. Präsident Horst Wittfeld hatte allerdings nicht im Lotto gespielt, das Geld kam aus Zuwendungen ehemaliger Spiel 77 Mittel vom Land. Alle Rennvereine in NRW wurden von den insgesamt 1,4 Millionen Euro bedacht. Initiatoren der Geldbeschaffung waren Verbandspräsident Dr. Michael Vesper und das ehemalige Krefelder Vorstandsmitglied Denis Hartenstein. Er hatte für diese Maßnahme den Vorsitz im Verein zur Förderung der Vollblutzucht und Traberzucht übernommen. Versper zu den Hintergründen: „Die Abgaben von West-Lotto aus Glücksspielverträgen sind seit vielen Jahren über die Landesregierung an verschiedene ‚gute Zwecke‘ in NRW geflossen, darunter auch an den Rennsport. Nach mehrjähriger Unterbrechung ist es uns gelungen, die Rennvereine wieder zu unterstützen.“
Galoppsport Viele Rennsiege für die Krefelder Ställe
Bilanz der Galopp-Rennpferde aus der Seidenstadt fällt unterschiedlich aus. Rennclub bekam 130 000 Euro Lottogelder.
02.01.2025
, 16:46 Uhr