Handball in Krefeld So sieht die neue Ligen-Struktur aus

Krefeld · Die Handballer müssen sich als Folge der Ligen-Reform neu orientieren - alte Ligen fehlen ganz, neue Namen sorgen für Fragezeichen.

Adler Königshof (weiße Trikots) und Oppum müssen sich auf viele neue Gegner einstellen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Ligen-Reform des Deutschen Handball Bundes im Amateurbereich ist abgeschlossen. Vorstände, Spielerinnen und Spieler müssen sich in großen Teilen neu orientieren. Am 7. September startet der Spielbetrieb im nun eingleisigen Handball-Verband-Nordrhein (HVN), der aus den alten Verbänden Mittelrhein und Niederrhein gebildet wurde, einschließlich den darunter angeschlossenen Kreisen. Völlig verschwunden ist die Landesliga. Statt der bisher fünf Landesliga- und drei Verbandsliga-Gruppen spielen die Klubs nun in sechs Verbandsliga-Staffeln. Bei den Frauen sind es vier Verbandsligen. Doch mit jeder neu herbei geführten Einteilung sind sportliche Ungereimtheiten entstanden - aber es allen gerecht zu machen, ist kaum durchführbar. So wird es in der kommenden Spielzeit ein erneutes Hauen und Stechen von vielen Mannschaften um den Verbleib in der Verbandsliga geben, denn ein Abstieg führt nun gleich hinunter in den jeweiligen Handball-Kreis.