Fußball Kastrati kritisiert die Arroganz einiger Oberliga-Schiedsrichter

Krefeld · Bei der 2:3-Niederlage in Büderich sah der Trainer die Rote Karte.

Bekim Kastrati wird nach seiner Roten Karte in der kommenden Woche wohl nicht auf der Trainerbank sitzen.

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Auch am Montagvormittag hatte sich Bekim Kastrati, Trainer des SC St. Tönis, noch nicht vollständig beruhigt: „Die Nacht war nicht so angenehm. Wir haben Punkte verloren, das werden wir am Dienstag analysieren. Wir können sicherlich auch enttäuscht über unsere eigene Leistung sein, aber ich kann klar sagen, dass uns der Schiedsrichter Punkte gekostet hat.“ Am Sonntagnachmittag unterlagen die St. Töniser mit 2:3 beim FC Büderich, im Fokus stand nach dem Abpfiff aber vor allem Schiedsrichter Can Emiroglu. Konkret beschwerten sich die St. Töniser über einen zweifelhaften Elfmeter, der zum 1:0 (43.) durch Kevin Weggen führte, einen aberkannten Treffer für die Blau-Gelben in der zweiten Halbzeit sowie eine Gelb-Rote Karte für Lukas Stiels (89.) und eine Rote Karte für Bekim Kastrati (89.). Kastrati störe vor allem die fehlende Kommunikation auf Augenhöhe einiger Schiedsrichter: „In der Vorwoche hatten wir einen Unparteiischen, der ein super souveränes Spiel gemacht hat, aber es gibt einige Schiedsrichter in der Liga, die sich arrogant verhalten. Wenn ich als Trainer immer Angst vor einer Roten Karte haben muss, dann ist das sehr schwer zu akzeptieren.“