Die Verhandlungen zwischen dem Stadionbetreiber und dem Fußball-Drittligisten sind nach WZ-Informationen bereits weit vorangeschritten. So soll es drei mögliche Szenarien zur Nutzung der Arena in Duisburg geben, die bereits nach dem Drittliga-Aufstieg im Jahr 2018 als Heimspielstätte für den KFC diente. Je nach Pandemielage kann das Stadon ohne, nur teilweise oder mit ganzer Zuschauerbesetzung genutzt werden. Entsprechende vertragliche Vereinbarungen sollen die Handhabung der Arena-Nutzung flexibel gestalten. Bis zum 2. Juni muss in der Stadionfrage Klarheit herrschen. Dann muss der KFC gegenüber dem Deutschen Fußball Bund die vom Verband geforderten Lizenznachträge liefern. Der KFC hatte in seinem Lizenzierungsantrag für die Saison 2021/22 zunächst das Stadion in Lotte als Heimspielstätte angegeben. Weil aber auch der SC Verl am Lotter Kreuz seine Heimspiele austragen wird, muss eine Alternativlösung für die Krefelder her. Offen ist, ob der DFB eine weitere Spielzeit für den KFC in einem fremden Stadion – es wäre bereits die vierte Saison ohne Heimbegegnung in Krefeld – zulässt. Mit Aussicht auf die Fertigstellung der Grotenburg im Frühjahr 2022 könnte der DFB aber die Duisburger Lösung durchgehen lassen. Ab der Saison 2022/23 muss der KFC dann zwingend in der Grotenburg spielen und nach Jahren in der Fremde (Duisburg, Düsseldorf, Lotte) wieder eine sportliche Heimat besitzen. hoss
3. Liga KFC Uerdingen plant mit Stadion in Duisburg
Krefeld · Der KFC Uerdingen will in der kommenden Saison erneut in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg seine Heimspiele in der 3. Liga austragen.
26.05.2021
, 16:49 Uhr