Das Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel des Süd-West-Meisters in der 3. Handball-Bundesliga bleibt weiter spannend. Tabellenführer HSG Krefeld Niederrhein löste seine Aufgabe mit einem 37:30-Erfolg über das Schlusslicht VTV Mundenheim ebenso souverän, wie der Verfolger TV Gelnhausen. Der Tabellenzweite besiegte den Abstiegskandidaten TSG Haßloch mit 29:19-Toren und wartet mit zwei Punkten Rückstand nur auf einen Ausrutscher der Krefelder. Zum Topspiel zwischen beiden Teams kommt es am 5. April. Bis dahin wird längst feststehen, ob in der Süd-West-Staffel für die zwei Plätze zur Aufstiegsrunde überhaupt ein weiterer Klub neben Krefeld und Gelnhausen zur 2. Liga gemeldet hat. Denn allein der Rückstand des Longericher SC als Tabellendritter auf die HSG beträgt neun Punkte. Dass sich das Schmetz-Team mit nun 39:1-Punkten auf dem Konto in den letzten zehn Spielen eine Schwächephase erlaubt, darf bezweifelt werden. Denn bereits kurz nach dem mit Spannung erwarteten „Derby des Jahres“ am kommenden Samstag gegen den TV Korschenbroich dürfte der Deutsche Handball Bund die offizielle Meldung aller Klubs für die Aufstiegsrunde bekannt geben.