Der Frauenfußball hat in den vergangenen Jahren deutlich an Stellenwert gewonnen. Im Februar machte der Fußball in den USA einen großen Schritt in Richtung Gleichberechtigung. Megan Rapinoe war mitunter dafür verantwortlich, dass es die Equal-Pay-Bewegung gab, sprich Männer und Frauen bekommen in der Nationalmannschaft das gleiche Geld. Mittlerweile haben acht Verbände in Europa angekündigt, eine Form des Equal-Pay anzuwenden. Deutschland war nicht dabei. Des Weiteren spielen die Frauen im Ausland mittlerweile vor ausverkauften Stadien, wie zum Beispiel im März zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid. In Deutschland wird die Akzeptanz zum Frauenfußball immer größer. Dies zeigen nicht zuletzt die hervorragenden Einschaltquoten bei der aktuell in England laufenden EM. Den Finaleinzug der Damen sahen 12,1 Millionen Menschen. Das waren 47,2 Marktanteil. Am Sonntag steht die deutsche Nationalmannschaft mit der Krefelderin Lea Schüller im EM-Finale. Grund genug, sich einmal den Krefelder Frauenfußball anzuschauen. Wir haben uns bei drei Vereinen in der Stadt umgehört.