Regionalliga Kenia: Der verlängerte Arm des Trainers

Krefeld · Der Alt-Internationale Georgiens hebt das Offensivspiel des KFC Uerdingen auf ein höheres Level und ist als Co-Trainer zudem ein Bindeglied.

Levan Kenia war zuletzt immer öfter Dreh- und Angelpunkt des KFC-Spiels.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Oliver Kaelke

Es ist so eine Szene, die beispielhaft stand für das, was  der Fußballer Levan Kenia der Mannschaft des KFC Uerdingen allein schon in kurzen Momenten geben kann, die selbst einen auf dem Papier überlegenen Gegner überlisten. Der Georgier schaute seinen Gegenspieler aus, wartete auf den richtigen Augenblick, ließ ihn einen Schritt machen, ehe er die Flanke vor das Tor schlug, wo Abdul Fesenmeyer im Rücken der Kölner Abwehr noch vor Fortunas Torwart André Weis an den Ball kam und den Führungstreffer setzen konnte. Den Gegner locken, dann erst spielen und für die eigene Mannschaft einen großen Vorteil erarbeiten. Die Dazunahme des Co-Trainers Kenia in den Spielerkader zur Jahreswende hat sich beim Regionalliga-Abstiegskandidaten aus Uerdingen schon ausgezahlt. „Er hat schon eine andere Qualität“, sagt sein Chef und Trainer Alexander Voigt hoch anerkennend über den 31-Jährigen.