Tim Claasen ist der größte Pechvogel in der Vereinsgeschichte der HSG Krefeld Niederrhein. Seit seinem Wechsel vom Drittligisten HSG Ostsee Neustadt/Grömitz im Sommer vor drei Jahren war der gebürtige Lübecker länger verletzt als einsatzbereit, konnte gerade einmal 23 Meisterschaftsspiele für die HSG bestreiten. Nach einer erneut langen Leidenszeit und nach einer Operation an seiner mehrfach verletzten Schulter kündigte Trainer Mark Schmetz nach dem 38:27-Heimsieg gegen Hanau überraschend ein Comeback des gebürtigen Lübeckers an. Der 28-Jährige soll am Samstag um 18 Uhr beim Auswärtsspiel gegen die Bergischen Panther in Burscheid nach sieben Monaten Pause wieder erste Spielminuten erhalten.