Zwei Niederlagen zum Jahresauftakt Pinguinen fehlt aktuell die Struktur

Krefeld · Zum Jahresauftakt gibt es bei den Krefeld Pinguinen lange Gesichter. Zwei Niederlagen musste das Team von Trainer Thomas Popiesch einstecken. Dieser sieht jedoch keinen Grund zur Unruhe.

Maximilian Adam (Nummer 48) fälschte eine Scheibe unhaltbar zur Führung der Gäste ab. Felix Bick war chancenlos.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine hatten sich den Start ins neue Jahr sicherlich anders vorgestellt, als mit zwei absolut vermeidbaren Niederlagen gegen die Lausitzer Füchse und Wölfe Freiburg. Besonders das 2:3 am Sonntagnachmittag gegen die Breisgauer hat Trainer Thomas Popiesch überhaupt nicht gefallen. Die Gäste waren stark ersatzgeschwächt in die Seidenstadt gereist und konnten den Pinguinen mit ihren zweieinhalb Reihen sehr gut die Stirn bieten. Auf Pinguine-Seite war das Spiel auf jeden Fall ein Rückfall in alte Muster, in denen die Struktur und die klare Spielidee fehlten. Von der Leichtigkeit aus der langen Siegesserie, die bis in den Dezember anhielt, ist plötzlich nur noch wenig zu sehen. Auch wenn Trainer Popiesch mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden war, sagte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, dass man Serien nicht überbewerten dürfe. „Wir müssen es schaffen, basierend auf unserer Struktur, Selbstvertrauen aufzubauen. Da müssen wir in den nächsten Wochen wieder hinkommen“, so der Trainer. „Heute hatten wir wieder Phasen, wo wir völlig ungeordnet und ohne Struktur gespielt haben. Es war alles auf Einzelaktionen ausgelegt, die zwangsweise scheitern“, analysierte Popiesch.