Oberliga Voronov arbeitet an der KFC-DNA

Krefeld · Trainer will die Mannschaft auf eine gemeinsame Idee einschwören. Lipinski erleidet Kreuzbandriss – und grüßt seine Fans schon aus dem Krankenhaus.

Trainer Dimitry Voronov hat eine klare Idee, wie er den Charakter der Mannschaft des KFC verbessern will.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Oliver Kaelke

Alexander Lipinski grüßte bereits am Donnerstag vom Krankenbett aus die Fangemeinde. Das linke Bein eingegipst. Da war der Eingriff am gerissenen vorderen Kreuzband im Krankenhaus im Mediapark in Köln schon vollzogen. „I will be back“ schrieb er noch dazu. Nur wird diese Rückkehr erfahrungsgemäß noch dauern. Beim KFC Uerdingen hoffen sie jedoch auf eine schnellere Heilung, da nur das vordere Band betroffen sei. Die Restsaison und wohl auch die Sommervorbereitung unter dem dann neuen Trainer Marcus John wird der beste Torjäger des Oberligisten allerdings verpassen. Im Heimspiel gegen den TSV Meerbusch war Lipinski im Rasen hängengeblieben, wollte zunächst noch weiterspielen, ging zur Halbzeit dann aber raus. KFC-Trainer Dmitry Voronov hat daher im Angriff eine weitere Baustelle zu bearbeiten. Zwar gehörte auch Lipinski nach der Winterpause nicht mehr zu den gefährlichsten Männern in der Offensive, doch das Potenzial für gute Dribblings und Flanken von der rechten Außenbahn oder an der Seite eines Mittelstürmers war immer noch zu sehen.

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