Krefelder Nacht: Der Knüller fehlte auf dem Westwall
Krefeld. Die Absperrgitter sind abgebaut, die Zelte abgebrochen, sämtliche Spuren eines langen Abends beseitigt. Am Westwall ist wieder der Alltag eingekehrt. Die 13. Krefelder Nacht, die erste an einem Samstag, ist Geschichte.
Ob es nun geschätzte 5000 Zuschauer waren oder mehr - Resonanz und Stimmung hielten sich diesmal in Grenzen. Lag es nun an den dunklen Wolken, die sich früh über Krefeld zusammengebraut hatten oder war es vielleicht die Tatsache, dass der große Star am ersten August-Samstag fehlte - der Typ Radrennfahrer, der die Massen elektrisiert.
Der Sonnyboy, auf den alle blicken. Egal: Das EGN-Team, also die Macher vom RV Rheintreu Krefeld (mit Wolfgang Feld, Karl Hans Hilbertz und Heinz Esch an der Spitze) haben im Vorfeld alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein attraktives Feld auf die Beine zu stellen.
Im Vip-Zelt und davor wurden, abgesehen von der Abordnung des Hauptsponsors SWK, unter anderem gesichtet: OB Gregor Kathstede, Bürgermeisterin Jutta Pilat, SPD-Fraktionsvorsitzender Ulrich Hahnen, der neue Leiter des Sportamts, Detlef Flick, Radsport-Legende Hennes Junkermann, KFC-Vorsitzender Lakis, KFC-Vize Norbert Kalwa, der Leiter des Presseamts, Timo Bauermeister, SSB-Chef Otto Pütz, Ex-Bayer-Fußballer Wolfgang Lüttges.
Außerdem gesichtet: König-Palast-Manager Paul Keusch, Tenniskreis- Sportwart Klaus Kaliebe und last noch least Friedhelm Friedrichs, Leiter Eventmarketing der Sparkasse Krefeld, der kürzlich sein 40-jähriges Dienstjubiläum begangen hat. Ob 2009 das Rennen "Rund um die Sparkasse" neu aufgelegt wird, steht noch in den Sternen. "Wir werden im Hause darüber beraten", sagte Friedrichs.