Die Skating Bears Krefeld stehen trotz einer guten Leistung im Kampf um die deutsche Skaterhockey-Meisterschaft vor dem Aus. Das Team um das Trainerduo Fabian Peelen und Roman Tellers verlor das Halbfinal-Hinspiel beim SHC Rockets Essen mit 6:9 (0:2, 4:7, 2:0) und braucht am Wochenende nun einen Heimsieg mit mindestens drei Toren, um die Finalchance am Leben zu halten. Dabei war Trainer Peelen mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: „Wir waren über 50 Minuten die bessere Mannschaft und haben unseren Matchplan gut umgesetzt. Letztendlich müssen wir uns vorwerfen, dass wir im Abschluss nicht konsequent genug waren.“ Besonders im zweiten Durchgang kippte das Spiel zugunsten der Essener, als die Bears binnen vier Minuten vier Tore kassierten. Peelen tauschte in jener Zeit mehrfach den Torwart, brachte zunächst Aron Brosch für Rene Hippler, wechselte diesen nach drei schnellen Toren aber wieder aus. Auf der Gegenseite scheiterten die Krefelder mehrfach am glänzend aufgelegten Essener Schlussmann Marvin Frenzel. „Er war einfach überragend, hat quasi alles gehalten. Das war richtig gut“, erkennt auch Peelen an. Das Rückspiel findet am Sonntag, 7. November, um 19 Uhr in der Halle Horkesgath statt. tin