Die Wasserball-Saison 2021 war nicht lang, dafür aber intensiv. Wenige Wochen Vollgas, Turniere und Entscheidungsspiele am laufenden Band. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte der Verband den Modus im Vorfeld geändert, statt einer normalen Liga gab es nun diverse Turniere mit mehreren Teams. Unter dem Strich ziehen beide Krefelder Klubs nach der fordernden Zeit ein positives Fazit. Sowohl der SV Bayer Uerdingen als auch die SV Krefeld verpassten bei den Herren den Aufstieg in die Pro-A-Gruppe nur knapp, zeigten beim Abschlussturnier Mitte Juni aber, dass sie zu den Top-Teams in der B-Gruppe gehören. Im Finalspiel um den neunten Platz, der gleichzeitig auch den Top-Platz in der acht Mannschaften umfassenden B-Gruppe widerspiegelt, trafen sich die Krefelder Klubs zum Derby, an dessen Ende Bayer mit 14:10 die Oberhand behielt. „Die Entwicklung ist absolut positiv“, sagt Bayer-Abteilungsleiter Rainer Hoppe: „Es ist schade, dass wir den Aufstieg nicht gepackt haben. Auf der anderen Seite ist die B-Gruppe sehr ausgeglichen und für junge Spieler sicherlich eine gute Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln.“