Galopprennen Wie Hengst Tünnes zu seinem Namen kam

Bockum · Sieben Galopprennen zum Saisonfinale im Stadtwald mit dem Ratibor-Rennen

 Tünnes mit Trainer Peter Schiergen (l.), Besitzer Holger Renz und Jockey Bauyrzhan Murzabayev.

Tünnes mit Trainer Peter Schiergen (l.), Besitzer Holger Renz und Jockey Bauyrzhan Murzabayev.

Foto: Marc Rühl

Heinz Jentzsch ist der erfolgreichste deutsche Galopper-Trainer aller Zeiten. Über 4000 Rennen hat der im Jahre 2012 verstorbene, 31-fache Meistertrainer gewonnen. Von ihm stammt der Satz: „Gute Pferde müssen auch einen anständigen Namen haben.“ Seine Spitzenpferde hießen Lombard, Alpenkönig, Don Giovanni, Zauberer und wenn es einmal fremdländisch wurde dann war es der Hengst Accatenango, der mit diesem Namen eines Vulkans in Guatemala populär wurde. Am Sonntag beim Saisonfinale im Stadtwald läuft im Ratibor-Rennen um den Preis der Wohnstätten in Krefeld ein dreijähriger Hengst namens Tünnes. Trainer des Pferdes ist der Krefelder Peter Schiergen, der Nachfolger von Heinz Jentzsch am Kölner Asterblüte-Stall.