Aktion „Maak et propper“ – Krefeld greift kollektiv zum Müllsack

Krefeld · Fast 3000 Teilnehmer befreien das Stadtgebiet am Samstag von Müll und Unrat

Waren beim CleanUp-Day in Forstwald fleißig dabei (v.l.): Laura, Torben Schmidt, Stefanie Schmidt, Betty, Ina Wesolowski und Matilda.

Waren beim CleanUp-Day in Forstwald fleißig dabei (v.l.): Laura, Torben Schmidt, Stefanie Schmidt, Betty, Ina Wesolowski und Matilda.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Ausgerüstet mit Holzzangen, bunten Handschuhen und dutzenden grauen Müllbeuteln rückten im Forstwald am Samstagmorgen viele Krefelder in die Weiten des Waldes aus. Festes Schuhwerk war nach einigen Regenschauern am Morgen vonnöten, motiviert waren aber selbst die jüngsten Krefelder bis in die Zehenspitzen: „Die Aktion wurde bei den Kindern in der Grundschule bereits hoch angepriesen“, erklären Torben und Stefanie Schmidt, die mit Tochter Laura sowie Ina Wesolowski und den beiden Kindern Matilda und Betty in den Wald stapften. Gemeinsam beteiligten sie sich am stadtweiten CleanUp-Day „Maak et propper“. Über 130 Vereine, Gruppen, Schulklassen, Familien und Einzelpersonen folgten dem Aufruf des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK) und sammelten in ihrer Nachbarschaft achtlos weggeworfenen Müll. KBK-Vorstand Andreas Horster, der mit seinem zwei Dutzend Personen starken Clean-Up-Team in der Innenstadt für Sauberkeit sorgte, zog am Samstagnachmittag ein positives Fazit: Ich freue mich, dass heute in allen Stadtteilen bei eher mäßigem Wetter fast rund 2800 engagierte Bürgerinnen und Bürger unterwegs sind und in ihrer Freizeit dafür sorgen, dass unsere Stadt ein bisschen schöner wird.“