NRW-Vergleich Mehr Hunde in Krefeld, aber weniger Hundesteuer

Krefeld · Die Zahl der Hunde in Krefeld steigt jedes Jahr. Doch die eingenommene Hundesteuer ist zuletzt gesunken. Woran das liegt und was das im NRW-Vergleich bedeutet.

Hunde sind den Menschen ein treuer Gefährte. Den Städten bringen sie vor allen Dingen Geld.

Foto: dpa/Wolfgang Hoppe

Mit dem Hund ist (auch) Geld zu machen: Insgesamt 104,6 Millionen Euro an Hundesteuern sind von Januar bis September 2022 in die öffentlichen Kassen der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen geflossen. Das waren 2,5 Millionen Euro oder 2,4 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Seit 2017 stiegen die Einnahmen sogar landesweit um 15 Prozent. Anders allerdings das Bild in Krefeld: Hier hat die Stadt an Hundesteuer im gleichen Zeitraum 2022 mit 4332 Euro geringfügig weniger eingenommen als im Vorjahr: 0,3 Prozent.