Innenstadt Ein Erfolgsmodell

Meinung | Krefeld · Mit Hilfe von Fördergeldern des Landes, kann die Stadt verwahrloste Immobilien erwerben, abreißen oder sanieren – und Hauseigentümern Hilfe bei der Modernisierung anbieten.

Die Problemhäuser an der Lindenstraße sind abgerissen und machen Platz für einen Neubau. 

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Im Volksmund werden sie „Schrottimmobilien“ genannt, die Stadtplaner sprechen lieber von Problemimmobilien. Der Begriff birgt noch die Chance, das Gebäude zu sanieren und wieder bewohnbar zu machen. Dass das tatsächlich gelingt, zeigt die Nachfrage unserer Redaktion. Vor allem im südlichen Bereich der Innenstadt, aber auch unmittelbar angrenzend an dieses Gebiet, südlich im Bereich Lehmheide, in Dießem sowie östlich im Bereich Schinkenplatz, aber auch inzwischen schon auf der Neuen Linner Straße und dem Ostwall sind solche Häuser zu finden. Sie sind baulich in einem schlechten Zustand, haben keinen Brandschutz, manchmal kein fließendes Wasser und sind oftmals völlig mit Bewohnern überbelegt.