Nach Monaten des Stillstands Stadtmarketing fördert Krefelder Kulturschaffende

Krefeld · Nach Monaten des Stillstands will das Stadtmarketing mit dem „Perspektivwechsel“ Kulturschaffenden eine analoge und digitale Bühne bieten. Dazu fördert es fünf Ideen.

Stellten die Projekte vor (v.l.): Mario Bernards vom Chempark, Claire Neidhardt vom Stadtmarketing und Wirtschaftsdezernent Eckart Preen.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Die Corona-Pandemie mit ihren monatelangen Lockdowns hat Kulturschaffende, Handel und Gastronomen stark „gebeutelt“. Nach der langen Zeit der Abwesenheit sind sie nicht mehr selbstverständlich im Stadtbild. Somit kommt für jeden Krefelder eine neue persönliche Facette zu dem 2017 erstmals angestoßenen Perspektivwechsel von Stadt, Wirtschaft und Industrie hinzu. Das ist in den vielfältigen Projektideen zum diesjährigen Thema „Stadtkultur“ zu spüren: Sport trifft Hochkultur, Bandszene trifft Industrie, Gastronomie trifft Kunst. Die Krefelder können sich bis Dezember in der Innenstadt auf „Park-Platz-Perfomances“ in drei Akten ebenso freuen wie auf 21 Gedichte im Vorübergehen oder das „Phantastische Crossover Burg Linn“ und echte Ritterrüstungen projiziert auf Linns Straßen.