Nach Unwetter Schlachtgarten in Krefeld muss Re-Opening verschieben

Krefeld · Gleich zwei Starkregen-Ereignisse am Dienstag haben Krefelds Kanalnetz an seine Grenze gebracht. Bis Mittwoch Abend waren 600 Kräfte der Feuerwehr und beteiligten Hilfsorganisationen im Einsatz. Der Schaden ist groß.

Feuerwehrleute aus Remscheid haben den Krefelder Kollegen beim Auspumpen von Gebäuden geholfen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Der Starkregen ist abgeflossen, die Schäden jetzt sichtbar und das große Aufräumen hat begonnen. Feuerwehr und die beteiligten Hilfsorganisationen waren auch am Mittwoch noch mit dem Abpumpen von Wasser beschäftigt. Gegen 23 Uhr konnte die Feuerwehr die letzten Unwettereinsätze beenden. Die auswärtigen Einsatzkräfte konnten das Stadtgebiet Krefeld wieder verlassen. Der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) ist weiterhin im Einsatz, denn ein solches Starkregenereignis bringt laut Geschäftsführer Andreas Horster das Krefelder Kanalnetz an seine Grenzen.