Mehr als 100 000 Euro sind nach einem Hausverkauf auf das Sparkassen-Konto eines Lesers (Name der Redaktion bekannt) geflossen. Und während es früher für eine solche Summe auf dem Konto eine erkleckliche Summe Zinsen gab, ist es nun andersherum: Die Sparkasse Krefeld erhebt – wie die meisten anderen Geldinstitute auch – ein Verwahrentgelt (negative Zinsen). Der Leser ärgert sich – doch die Praxis von Verwahrentgelten ab bestimmten Anlagesummen ist inzwischen marktüblich. Denn die Banken müssen wiederum für Geld, das sie bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken, Negativzinsen bezahlen.
Finanzwelt Negativzinsen sorgen für Frust
Krefeld · Die meisten Geldinstitute erheben inzwischen Verwahrentgelte bei größeren Vermögen. Jetzt kommt auch die Sparkasse Krefeld hinzu.
08.10.2021
, 05:00 Uhr