In Zeiten von Hochwasser, Corona und Co. Rotes Kreuz baut für 2,5 Millionen neues Katastrophenschutzzentrum

Krefeld · Diese Nachricht kommt angesichts von Überschwemmungen und einer verheerenden Chemie-Explosion in Leverkusen zum richtigen Zeitpunkt: Das Deutsche Rote Kreuz baut in Krefeld ein Katastrophenschutzzentrum.

 Sabine Hilcker, Kreisgeschäftsführerin des DRK, sagt, dass man in Krefeld gut auf mögliche Katastrophen vorbereitet ist.

Sabine Hilcker, Kreisgeschäftsführerin des DRK, sagt, dass man in Krefeld gut auf mögliche Katastrophen vorbereitet ist.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Diese Nachricht kommt angesichts von Überschwemmungen und einer verheerenden Chemie-Explosion in Leverkusen zum richtigen Zeitpunkt: Das Deutsche Rote Kreuz investiert in den Katastrophenschutz in Krefeld 2,5 Millionen Euro. In Hüls im neuen Gewerbepark Den Ham hat der Kreisverband der Stadt eine Fläche von 5000 Quadratmeter abgekauft, um dort ein eigenes Katastrophenschutzzentrum aufzubauen. „Die Bauvoranfrage ist positiv beschieden worden. Wenn alle noch ausstehenden Formalitäten geklärt sind, folgt der Bauantrag. 2022 könnte der Beginn der Arbeiten sein.“ So berichtet Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker im Gespräch mit der Westdeutschen Zeitung.