Meinung Terminal entlastet Straße

Krefeld · Solche Umschlagplätze für Güter werden gebraucht und sind politisch gewollt. Akzeptabel sind sie nur mit Elektrofahrzeugen.

WZ-Redakteur Rolf Eckers kommentiert.

Foto: Sergej Lepke

Vor fünf Jahren musste die Geschäftsführung des Krefelder Hafens ehrgeizige Pläne begraben. Das Transterminal auf dem Areal des Linner Bahnhofs wird nicht gebaut, hieß es. Die erhofften Fördermittel von Bund und Land blieben aus. Eine maßgebliche Rolle spielte damals die erfolgreiche Lobbyarbeit des Duisburger Hafens, der die Krefelder Konkurrenz nicht wollte. Immerhin sollten mit dem Transterminal jährlich 150.000 Ladeeinheiten (Container und Lkw-Sattelauflieger) umgeschlagen werden.