Gewerkschaft NGG ruft zur Teilnahme an Demo auf

Krefeld · Den Krisen-Winter so mild wie möglich machen – dafür sollen möglichst viele Menschen aus Krefeld jetzt auf die Straße gehen. Am Samstag, 22. Oktober, gibt es eine zentrale Kundgebung in Düsseldorf.

NGG-Geschäftsführerin Claudia Hempel.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Den Krisen-Winter so mild wie möglich machen – dafür sollen möglichst viele Menschen aus Krefeld jetzt auf die Straße gehen: Am kommenden Samstag (22. Oktober) gibt es eine zentrale Krisen-Kundgebung in Düsseldorf. Sie steht unter dem Motto: „Solidarisch durch die Krise“. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Es ist wichtig, dass Krefeld dabei stark auftritt. Immerhin geht es darum, zu verhindern, dass der Krisen-Winter für einen Großteil der Menschen zur finanziellen Katastrophe wird“, sagt Claudia Hempel. Die Geschäftsführerin der NGG Krefeld-Neuss ruft deshalb dazu auf, am Samstag in der Landeshauptstadt „die Weichen für einen möglichst milden Krisen-Winter mit zu stellen“. Die bisherigen Entlastungspakete reichten nicht aus. Es komme deshalb jetzt darauf an, der Bundes- und der Landeregierung eine klare Botschaft zu senden: „Es droht eine extreme soziale Schieflage, bei der Tausende von Menschen in Armut rutschen. Genau das müssen Bund und Land jetzt verhindern“, so Hempel. Wer aus Krefeld mit zur Kundgebung nach Düsseldorf fahren möchte, kann sich ab sofort anmelden und ein „Null-Euro-Ticket“ sichern: Der Bustransfer ist kostenlos. Plätze können über die Homepage gebucht werden.