Naturschutzgebiet „Wasser-Einleitung ist keine Lösung“

Krefeld · Stadt und beauftragte Wasserexperten haben Krefelder zum ersten Spaziergang eingeladen, um das Projekt zur Rettung der Niepkuhlen vorzustellen. Zwei weitere, noch nicht terminierte Spaziergänge folgen.

Startpunkt des „Niepkuhlen-Spaziergangs“ mit verschiedenen Wasserexperten war die Holzmoers an der Heyenbaumstraße.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Das Interesse an der Zukunft der Niepkuhlen ist groß an diesem Nachmittag. Die Stadt hat zum ersten von drei Niepkuhlen-Spaziergängen eingeladen. Knapp 40 Krefelder sind vor Ort, um sich über das Konzept „Nachhaltige Niepkuhlen“ zu informieren und eigene Beobachtungen und Anmerkungen einzubringen. Umweltdezernentin Sabine Lauxen ist ebenso dabei wie Dr. Mario Sommerhäuser, Leiter der Abteilung „Flussgebietsmanagement“ bei Emschergenossenschaft und Lippeverband, sowie der Hydrogeologe und Umweltberater Dr. Reinhold Strotmann. Sie erklären die Besonderheiten und die Problematik des in weiten Teilen als Naturschutzgebiet ausgewiesenen alten, verlandeten Rheinarms.