„Wir bekommen vom Land 31 Millionen Euro an Zuschüssen – wenn wir bis 2031 77 Millionen Euro in unser Straßenbahnnetz investieren“: Die Gleichung, die Stadtwerke-Vorstandssprecher Carsten Liedtke aufmacht, ist ebenso einfach wie ehrgeizig. Denn in neun Jahren müssen die Investitionen im Bereich Infrastruktur und Instandhaltung auch wirklich abgearbeitet sein, das ist die Bedingung für das Landesförderprogramm. Liedtke: „Ich kann angesichts der gerade explodierenden Baupreise und des Handwerker-Mangels nicht versprechen, dass wir in dem Zeitrahmen alles schaffen.“
Die größten Hausaufgaben für SWK Mobil in der Rubrik „Zukunft(s)Schiene“ sind der Umbau von Bahnstationen zu barrierefreien Haltestellen und der Austausch alter in moderne Gleise samt Anlage von Rasengleisen. Beides soll sich positiv auf den Fahrkomfort auswirken und zudem Straßenbahnfahren in Krefeld für die nächsten Jahrzehnte absichern.