Da staunte der Autor dieser Zeilen am frühen Freitagmorgen nicht schlecht, als er auf dem Weg zur Verdi-Kundgebung auf dem Betriebshof der Stadtwerke Krefeld von einem Linienbus der SWK überholt wurde. Trotz des angekündigten Streiks im Öffentlichen-Personennahverkehr (ÖPNV) fuhren auf den Straßenbahnlinien in der Seidenstadt Busse, die SWK schalteten sozusagen in den Notfall-Modus. Ein Zustand, in dem sich die Bus- und Bahnfahrerinnen des Krefelder Verkehrsunternehmens nach eigenen Angaben bereits seit Monaten befinden: „Der Job ist hart und fordernd, wir machen bereits Überstunden, aber noch mehr geht einfach nicht“, erklären Stephan Kunde, Monir Rahbaz und Sascha Schwalenstöcker, Bus- und Bahnfahrer in Diensten der SWK.
Beschäftigte äußern sich zur Lage ÖPNV-Streik in Krefeld: „Noch mehr geht einfach nicht“
Krefeld · Der Streik im ÖPNV hat auch in Krefeld für Einschränkungen gesorgt. Doch wie sehen die Beschäftigten die Lage? Unser Autor hat einige am Betriebshof getroffen.
02.02.2024
, 16:54 Uhr