Feiertage Ostern: Ein Fest zwischen Tradition und Kommerzialisierung

Krefeld · Krefelder Geistliche schildern ihre Sicht auf die Art, wie viele Menschen die Feiertage begehen.

 Laut Kirchenvertretern keine Seltenheit mehr: Das Osterfest wird zunehmend kommerzialisiert.

Laut Kirchenvertretern keine Seltenheit mehr: Das Osterfest wird zunehmend kommerzialisiert.

Foto: picture alliance / dpa/Kay Nietfeld

Die Geistlichen in Krefeld sind einer Meinung: „Warum sollen die Leute keine Schokohasen zu Ostern essen? Die Fastenzeit ist dann vorbei“, sagen sie. Übereinstimmend erklären sie aber auch: „Bei den vielen Süßigkeiten und Geschenken; die Menschen dürfen den besonderen Sinn dieses großen Festes darüber nicht vergessen.“ Superintendentin Barbara Schwahn erklärt: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es sind doch schöne Bräuche mit den Eiern und den Hasen im Frühling.“ Zwar brauche die Kirche keine Kommerzialisierung, sagt sie weiter. „Sie stören mich aber auch nicht, sie stehen für neues Leben und tun unserer Botschaft nicht weh. Wir dürfen nur nicht den christlichen Bezug vergessen. Es ist unsere Aufgabe, die Verbindung herzustellen, die Osterbotschaft an die Frau und an den Mann zu bringen.“