Nieselregen und komplett ausfallende Busse und Straßenbahnen wegen des Verdi-Streiks: Das ließ am Dienstag deutlich mehr Autoverkehr in Krefeld erwarten. Zu den ganz großen Staus aber ist es nicht gekommen, die Polizei zog am Nachmittag ein unspektakuläres Fazit: Es seien zwar gewiss mehr Autos auf den Straßen unterwegs gewesen als an einem „normalen“ Werktag, es habe aber kein größeres Unfallaufkommen und auch keine gravierenderen Störungen des Verkehrs gegeben, teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage unserer Redaktion mit. Eine Ausnahme stellte lediglich der auf der A57 liegen gebliebene Lastwagen dar, der am Vormittag den Verkehr zwischen Krefeld und dem Autobahnkreuz Meerbusch zwischenzeitlich stark behinderte.