Ärger Politisches Ränkespiel um nasse Keller im Kliedbruch

Krefeld · Die IG Trockene Keller im Nordbezirk fühlt sich von den aktuellen Ratsmehrheiten im Stich gelassen

Die Keller der Häuser am Rislerdyk und Bönnersdyk sind mittlerweile von der LEG saniert.

Foto: ja/Jochmann, Dirk (dj)

Feuchte Keller ihrer Häuser beklagen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Kliedbruch aufgrund des hohen Grundwasserspiegels und einer Bauweise ohne wasserdichte Wanne im Keller. Der Verein IG Trockene Keller im Nordbezirk ist seit Jahren bemüht, eine Lösung in Zusammenarbeit mit der Stadt zu entwickeln, sieht aber zunehmend die eigenen Interessen einem politischen Ränkespiel geopfert. Der Verein fühlt sich endgültig von den aktuellen Ratsmehrheiten im Stich gelassen. „Entgegen aller Beteuerungen unseres Oberbürgermeisters Frank Meyer lässt man auf diese Art und Weise offensichtlich doch die „Bürger im Nordbezirk absaufen“! Im Fokus der Kritik steht vor allem Umweltdezernentin Sabine Lauxen.