Zukunft Primark in der Krise: Was wird aus dem Standort in Krefeld?

Krefeld · Unternehmen stellt alle Filialen auf den Prüfstand, schließt oder verkleinert Flächen

Der Primark in der Ostwallpassage verkauft auf drei Stockwerken und mehr als 10 000 Quadratmetern günstige Kleidung, deren Produktionsbedingungen in der Vergangenheit oft kritisiert worden waren.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Primark in der Krise, alle Standorte auf dem Prüfstand – das sind Schlagzeilen der vergangenen Wochen. Klar ist: In Deutschland hat der irische Klamotten-Discounter bereits Standorte aufgegeben (Weiterstadt, Berlin Ende April). Und zuletzt wurde in Hannover die Verkaufsfläche von 9000 Quadratmetern halbiert. Offensichtlich könnten ähnliche Schritte schon bald auf den 10 000 Quadratmeter großen Standort in Krefeld zukommen. Auf Nachfrage unserer Redaktion heißt es von der Kommunikationschefin Julia Ley, das Unternehmen prüfe „derzeit eine Reihe strategischer Optionen“.  Ley: „Aktuell befinden wir uns unter anderem in Gesprächen mit den Vermietern unserer Storeimmobilien. Konkrete Entscheidungen sind noch nicht getroffen worden.“