Diskussion in der WZ-Redaktion Pro und Contra Surfpark in Krefeld: Wie Gegner und Befürworter im Streitgespräch argumentieren (mit Video)

Interview | Krefeld · Wäre ein Surfpark in Krefeld wirklich eine Attraktion mit überregionaler Strahlkraft? Unsere Redaktion hat Gegner und Befürworter zu einem Streitgespräch eingeladen. So lief die Diskussion.

Elakari Estate will mit „Wavegarden“ zwischen Elfrather See und Asberger Straße eine professionelle Surfanlage und einen Campingplatz auf neun Hektar Fläche errichten. Das Surfbecken soll 22 000 Quadratmeter umfassen, in Form einer Lagune gestaltet sein und ganzjährig genutzt werden können. 85 Prozent der Beckenfläche werde mit recyclefähiger Folie ausgelegt, so Elakari. Stimmt der Rat abschließend zu, könnte der Surfpark frühestens im Sommer 2025 oder 2026 öffnen. Der Investor rechnet mit 200 000 Besuchern im Jahr.

Foto: Kauth&Von Buch Architekten

Zwei gegen zwei – stellvertrend für viele Bürger, die für oder gegen einen Surfpark am Elfrather See sind. In der WZ-Redaktion diskutierten auf der Pro-Seite Stadtdirektor Markus Schön und Matthias Voigt vom Vorstand der Pinguine mit Ratsfrau Björna Althoff (Fridays for Future Krefeld) und Thilo Storck (Bürgerinitiative Erhaltung Naherholungsgebiet Elfrather See, „Biene“) von der Contra-Fraktion.