Mobilität Radschnellwege sollen Krefeld besser an umliegende Städte anbinden

Krefeld · Land macht konkrete Vorschläge für neue Verbindungen. Die Stadt meldet Verbesserungsvorschläge an

Die Promenade nimmt in den Planungen für die Radschnellwege in die umliegenden Städte eine wichtige Rolle ein. Ziel ist es, den Alltagsradverkehr zu stärken.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Fahrradfahrer nehmen im Mobilitätskonzept 2030+ der Stadt Krefeld eine wichtige Rolle ein. Zu erkennen ist das unter anderem am Ausbau der Promenade, die in Zukunft an überregionale Radschnellwege – etwa ins Ruhrgebiet oder in Richtung der Partnerstadt Venlo in den Niederlanden – angebunden werden soll. Genau auf diese Radschnellwege legt jetzt das Land Nordrhein-Westfalen den Fokus, schließlich hatten sich die Regierungsfraktionen CDU und Grüne schon in ihrem „Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen“ unter anderem darauf verständigt, 1000 Kilometer neue Radwege zu realisieren. Ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, ist ein landesweites Radvorrangnetz, das derzeit in Arbeit ist. Das Land NRW hat dazu eine Potenzialanalyse für den Radverkehr erstellen lassen, auf dessen Grundlage jetzt erste Vorschläge gemacht wurden.