Die Prognose des Arbeitskreises Steuerschätzung beim Bundesfinanzministerium brachte gerade erst erstaunlich frohe Kunde für Bund, Länder und Gemeinden – trotz des Ukrainekriegs und der Corona-Nachwehen rechnen die Experten mit deutlich höheren Einnahmen als noch im Herbst vorhergesagt. Inwieweit auch die Krefelder Stadtkasse davon begünstigt wird, bleibt abzuwarten. Einstweilen muss sich Kämmerer Ulrich Cyprian mit schlechteren Aussichten plagen, das geht aus dem Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 31. März 2022 hervor, den er am Donnerstag dem Finanzausschuss vorlegte.