Sehnsuchtsort Rennbahn Krefeld Zum Auftakt gibt es sieben Rennen

Krefeld · Spontan werden die Rennen auf der Grasbahn im Stadtwald veranstaltet. Denn in Mülheim gibt es Streit im Vorstand.

 Im vierten Rennen am Start: Die Krefelder Hoffnung Sarriga mit dem Nachwuchschampion Leon Wolff.

Im vierten Rennen am Start: Die Krefelder Hoffnung Sarriga mit dem Nachwuchschampion Leon Wolff.

Foto: Marc Rühl

Wer sich in Deutschland für den Galopprennsport interessiert, der erlebt am Sonntag ab 11.15 Uhr sein ganz besonderes Glücksgefühl. Nach elf Renntagen auf der tristen Dortmunder Sandbahn gibt es endlich wieder Rennen auf der für diesen Sport so typischen und wichtigen  Grasbahn. Die Rennbahn im Krefelder Stadtwald wird im Jahr des 200-jährigen Bestehens dieses Sports in Deutschland zu einer Art Sehnsuchtsort der Szene. Allerdings ungeplant, denn eigentlich sollte am Raffelberg in Mülheim an der Ruhr um Sieg und Platz gekämpft werden. Aber eine Mischung aus Problemen mit dem Geläuf und einem auch öffentlich gewordenen Zoff der „Rivalen der Rennbahn“ innerhalb des Vorstandes sorgten für eine Verlegung nach Krefeld, wo Harmonie die bevorzugte Stimmung im Vorstand ist.