Investitionen von 50 Millionen Euro allein bis 2028 Sanierungsoffensive für Straßen und Radwege hat begonnen

Krefeld · Um ihren Ruf als „Schlagloch-City“ zu verlieren, nimmt die Stadt Krefeld viel Geld in die Hand.

Der Bismarckplatz bildete eine von 19 Sanierungsmaßnahmen im DSK-Verfahren in diesem Jahr.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Planungsdezernent Marcus Beyer und Andreas Horster als Chef des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK) reden nicht lange um den heißen Brei herum: Das Straßen- und Radwegenetz in Krefeld ist nach 25 Jahren Sparwirtschaft in der Haushaltssicherung völlig marode. Alle Maßnahmen, die daran derzeit etwas ändern wollen, sind nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Tatsächlich „braucht es einen langen Atem“, so Beyer, um die berüchtigten Krefelder Buckelpisten alle zu beseitigen. Doch diese Aufgabe gehe man „mit neuem Schwung“ an, da im Vorjahr die Politik dafür erstmals deutlich mehr Geld zur Verfügung gestellt hat.