„Verdrängen ist Bullshit!“. „Ein lustig gemeinter, rassistischer Kommentar eines Klassenkameraden, weggeschaut“. Solche und noch weitere aussagekräftige Zeilen hallten am Mittwoch durch die Räume der Abteilung für Migration und Integration der Stadt Krefeld. Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus hat das Amt für Integration und Migration einen Poetry-Slam-Workshop für Schüler veranstaltet. Das Motto: „Haltung zeigen gegen Diskriminierung und Rassismus“. Johannes Floehr, Krefelds wohl prominentester Poetry-Slammer, leitete den Kurs. Zu Beginn des Workshops hatte die Gruppe aus sieben Schülerinnen noch keine Erfahrung mit Poetry-Slam, doch am Ende der vier Stunden hatte jeder der Teilnehmer zumindest Anfänge von einem Text, in denen Themen wie Diskriminierung, Rassismus und Feminismus besprochen wurden. Am Abend hatten die Schülerinnen dann die Möglichkeit, ihre Texte in einem Raum der Kulturfabrik ihren Mitschülern und Eltern vorzutragen.
Workshop mit Johannes Floehr Schülerinnen schreiben gegen Rassismus
Krefeld · Die Stadt Krefeld richtete den Poetry-Slam-Workshop „Haltung Zeigen“ für Schüler anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus aus.
16.03.2022
, 18:17 Uhr