Chronische Erkrankungen zählen inzwischen in Deutschland zu den häufigsten und gesundheitsökonomisch bedeutsamsten Gesundheitsproblemen. Als chronisch gilt jede Erkrankung, die länger als ein halbes Jahr dauert, wie Typ-2-Diabetes, koronare Herzkrankheit, die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD), Asthma, aber auch längerfristige Krebserkrankungen, Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und psychische Störungen. Sie schränken nicht nur die Lebensqualität der betroffenen Menschen ein, sondern wirken sich auf die Arbeitsfähigkeit aus bis hin zu einer früheren Sterblichkeit. Wie gelingt es, unerwünschte Folgen einer chronischen Erkrankung zu vermeiden? Wie sieht die Versorgungssituation in der Stadt Krefeld aus? Werden angebotene Vorsorgeuntersuchungen genutzt, um nach medizinischer Einschätzung die Zahl schwerer Krankheitsverläufe durch frühzeitige Behandlung zu verringern? Hinweise darauf gibt der Gesundheitsreport 2024 der AOK Rheinland/Hamburg, den Regionaldirektorin Marion Schröder samt Team am Mittwoch vorgestellt hat.
Gesundheitsreport Schwierige Lebensumstände erhöhen Risiko chronisch zu erkranken
Krefeld · Die AOK Rheinland/Hamburg hat Daten ihrer Versicherten ausgewertet. Vorsorgeangebote werden zu wenig genutzt – auch in Krefeld.
26.06.2024
, 20:03 Uhr