Krefelder Wirtschaft So bereiten sich Lebensmittelläden auf den Weihnachtsansturm vor

Krefeld · Corona-Pandemie und Zutrittsbeschränkungen machen den Weihnachtseinkauf in diesem Jahr besonders fordernd.

 Maskenpflicht und Einlassbeschränkungen: Den Supermärkten, hier Edeka Kempken am Gahlingspfad, stehen fordernde Zeiten bevor.

Maskenpflicht und Einlassbeschränkungen: Den Supermärkten, hier Edeka Kempken am Gahlingspfad, stehen fordernde Zeiten bevor.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Der weihnachtliche Lebensmitteleinkauf wird in diesem Jahr eine besondere Herausforderung: Die Corona-Pandemie, rigide Vorschriften für die Besucherzahl in den großen Einkaufsmärkten – und dann fällt der 27. Dezember auch noch ausgerechnet auf einen Sonntag. Damit sind die Geschäfte drei Tage am Stück geschlossen. Das dürfte für einen zusätzlichen Ansturm sorgen. „Eine Katastrophe“, sagt Heiner Kempken, Inhaber von mehreren Edeka-Supermärkten in Krefeld. Edeka-Chef Markus Mosa warnt sogar, der Lebensmittelhandel könne unter diesen Vorgaben „die hohe Nachfrage gerade im Weihnachtsgeschäft nicht bedienen“. Auch ein Sprecher von Real, in Krefeld mit zwei großen Märkten vertreten, sagt: „Die Corona-Pandemie stellt die Unternehmen des Einzelhandels insbesondere im Weihnachtsgeschäft und zum Jahreswechsel vor große Herausforderungen.“ Die Weihnachtsfeiertage und die Zeit „zwischen den Jahren“ zählten erfahrungsgemäß zu den umsatzstärksten Tagen im Einzelhandel.