Karneval So ganz brauchen die Krefelder nicht aufs närrische Treiben zu verzichten

Krefeld · Altweiber-Sturm und Rosenmontagszug sind abgesagt – doch es gibt einige Partys, Biwak und Hoppeditz-Beerdigung.

Auf Kostüme – wie beim Uniformappell des Amazonencorps in der Vergangenheit – brauchen die Krefelder nicht zu verzichten.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Den närrischen Bazillus hätten die Krefelder Jecken gerne willkommen geheißen. Das Coronavirus hingegen ist ein Spaßverderber. Das zweite Jahr in Folge fällt der Saalkarneval wegen des befürchteten Infektionsgeschehens aus, der Sturm der alten Weiber aufs Rathaus und der Rosenmontagszug wurden abgesagt. Und doch wird es kurzfristig einige kleinere Karnevalsveranstaltungen unter 2G plus in Krefeld geben. „Die Lockerungn des Landes kamen zur richtigen Zeit, unter bestimmten Auflagen kann gefeiert werden“, sagt Antonios Arabatzis, Chef der Dehoga Nordrhein und von Gleumes.