Verbraucherzentrale Krefeld gibt Tipps So werden Wolle und Seide vor Motten geschützt

Krefeld · Ilja Illert, Umweltberater der Beratungsstelle Krefeld der Verbraucherzentrale NRW, gibt Tipps, wie Kleidung richtig eingelagert wird.

In den meisten Fällen können Motten auch ohne Chemie erfolgreich bekämpft werden.

Foto: picture-alliance / gms/Elke_Wentker

Die Saison der warmen Wollpullis, -jacken und -schals ist nun endgültig zu Ende. Früher wurden diese Sachen zusammen mit Mottenkugeln in Truhen oder Schränke gepackt. Die chemischen Mottenbekämpfer rochen nicht nur unangenehm nach Naphthalin, sondern waren zudem noch gesundheitsschädlich. Doch Kleidung aus tierischen Fasern ungeschützt für längere Zeit im Dunkeln zu lagern, kann im nächsten Herbst zu einer bösen Überraschung führen: Fraßlöcher. Verursacher sind übrigens nicht die Kleidermotten selbst, sondern ihre Larven. Auch der Nachwuchs von Teppichkäfern kann für die Schäden verantwortlich sein. Ilja Illert, Umweltberater der Beratungsstelle Krefeld der Verbraucherzentrale NRW, gibt Tipps, wie Kleidungsstücke aus Wolle oder Seide auch ohne Insektenvernichtungsmittel vor Insekten geschützt werden können: