Sie sind ein Stück Ingenieurskunst. Hochtechnologie, mit der sich längst nicht mehr nur die führenden Industrienationen der Welt rühmen. Mit über 300 Kilometern pro Stunde rasen sie von Stadt zu Stadt durch das Land und sollen gleichzeitig Komfort und Betriebsamkeit ausstrahlen. Die Rede ist von den Hochgeschwindigkeitszügen. Der Shinkansen sprintet durch Japan und verbindet die Menschen und Metropolen im Inselstaat. In Frankreich ist es der TGV (Train á grande vitesse), der die Ile de France mitsamt der Hauptstadt Paris mit dem Rest des Landes zusammenbringt. In Italien fährt der Rote Pfeil – der frecciarossa – zwischen Alpen und Ätna. In China ist es der einst in Deutschland entwickelte Transrapid. Und in der Bundesrepublik verkehrt seit mehr als 30 Jahren der ICE (Intercity Express). Damit sind längst nicht alle Varianten in der weiten Welt aufgezählt, wohl aber die bekanntesten. Die Deutsche Bahn will ihre Flotte an Hochgeschwindigkeitszügen nun modernisieren und hat 90 dieser neuesten Exemplare mit einer Gesamtinvestition von drei Milliarden Euro bei Siemens Mobility bestellt.
„Zentrale Rolle im Werkverbund“ So wird der neue ICE 3neo in Krefeld-Uerdingen gebaut: 16 Tage für einen Zug
Krefeld · Im Siemens-Werk in Krefeld-Uerdingen entstehen die neuen Hochgeschwindigkeitszüge der Deutschen Bahn mit der Bezeichnung ICE 3neo. Alle 16 Tage soll an der Duisburger Straße ein neuer Zug aufs Gleis rollen.
21.11.2023
, 10:00 Uhr