In der jüngsten Vorlage für den Schulausschuss hat die Stadtspitze einen ersten Maßnahmenplan als Ableitung aus dem Krefelder Bildungsbericht („Von Daten zu Taten“) vorgelegt. Beim Punkt „Personelle und Finanzielle Auswirkungen“  heißt es wie berichtet jeweils: „Zunächst keine“. Stadtdirektor und Schuldezernent Markus Schön betont aber, dass durchaus schon Geld in die Hand genommen worden sei: „Fünf Ergänzungskräfte für die Grundschulen sind im Haushalt drin, ebenso 80 000 Euro für Brückenangebote für einen Kita-Betrieb in der Innenstadt im laufenden Jahr und 240 000 im nächsten“, sagt er. Je nach Erfolg weite man das aus. Zudem habe die Stadt das Projekt „Komm auf Tour“ zu Berufsperspektiven für Siebtklässler schon 2022 gefördert.