Der geplante Satzungsbeschluss zum Surfpark am Elfrather See wird erneut verschoben. Im Einvernehmen mit dem Projektträger habe man die Entscheidung auf den Sommer 2023 verschoben, teilte die Stadt Krefeld am Mittwoch mit. Stadtdirektor Markus Schön betonte in diesem Zusammenhang, dass es sich um ein außerordentlich komplexes Verfahren handele, das zudem unter starker öffentlicher Beobachtung stehe. „Angesichts dieser Ausgangslage geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit.“
Zeit brauchen die Verantwortlichen bei der Stadt vor allem für die Prüfung des Rechtsgutachtens der Surfpark-Gegner, das der Stadt seit dem 9. Dezember vergangenen Jahres vorliegt. Schön sagt, die Stadt habe eine Rechtsanwaltskanzlei damit beauftragt. Er rechnet damit, dass die Stellungnahme der Gutachter im Laufe des Februars im Rathaus eingeht. „Erklärtes Ziel der Stadt Krefeld ist ein fundierter, rechtssicherer und in allen Punkten gründlich geprüfter Satzungsbeschluss. Daran arbeiten alle beteiligten Fachbereiche mit Hochdruck“, sagt Bau- und Planungsdezernent Marcus Beyer.