Finanzen Stadt: Personalabbau ist nicht geplant

Krefeld · Tarifforderung von ver.di würde 22,1 Millionen Euro Mehrkosten für die Verwaltung bedeuten

Insgesamt zwei Drittel aller Mitarbeiter der Stadt Krefeld werden nach Tarif bezahlt.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Ende nächster Woche wird der Kompromissvorschlag der 24-köpfigen Schlichtungskommission im derzeitigen Tarifstreit im öffentlichen Dienst erwartet. Bei einem Abschluss mit 10,5 Prozent Tariferhöhung müsste der Zoo mit einer halben Million Euro Personalkosten zusätzlich rechnen, das Theater Krefeld Mönchengladbach etwa mit drei Millionen (wie berichtet). „Eine ganzjährige Tarifsteigerung ab dem 1. Januar 2023 rückwirkend um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro, würde für die Stadt Krefeld im Jahr 2023 eine Summe von 22,1 Mio. Euro ausmachen. Dabei ist keine eventuelle Einmalzahlung berücksichtigt“, sagt Stadtsprecher Dirk Senger.