Tagung, Workshop, Wettbewerbsverfahren oder der größere Empfang im Rathaus: Wenn die Stadt oder eines ihrer Tochterunternehmen Gäste einlädt, dann wird in manchen Fällen auch für deren Verpflegung gesorgt. Wenn nicht gerade ein Coronavirus das meiste an derlei Veranstaltungen ausfallen lässt. Die Spanne beim Catering reicht da vom „Häppchen“ bis zu großen Buffets mit warmen Gerichten. In Krefeld soll nun das Catering „nachhaltig“ werden, im Umweltausschuss am 27. Januar wollen Grüne und SPD die Verwaltung mit grundsätzlichen „Bio-Quoten“ beauftragen. Also: Lieber einen Bio-Möhren-Lauchsalat als das Lachsschnittchen, lieber die Kartoffel vom Bio-Bauern am Niederrhein mit Öl und Salz zubereitet als die molekulare Gazpacho mit Chorizochip.
Angebot bei Veranstaltungen Bio-Obst statt Lachshäppchen: Rot-Grün verlangt nachhaltiges Catering
Krefeld · Die Stadt und ihre Tochterunternehmen sollen bei Veranstaltungen auf eine nachhaltigere Bewirtung setzen – selbst wenn das teurer ist. Der Umweltausschuss entscheidet am 27. Januar.
22.01.2022
, 06:00 Uhr