Kinder sind die Zukunft eines jeden Landes. Überall auf der Welt. Doch sie finden nicht überall die notwendigen Lebens- und Bildungsbedingungen vor, um ihr eigenes Potenzial zu entfalten und nutzen zu können. Bei einem dreimonatigen beruflichen Aufenthalt 2005 in Tansania hat Friederike Heidenhof das wie unter einem Brennglas gesehen. HIV und Aids wüteten unter der Bevölkerung. „Eine ganze Elterngeneration ist damals weggestorben“, erzählt die Krefelderin. Zurück blieben die verwaisten Kinder, ohne staatliche soziale Hilfe, oftmals ohne Angehörige – ohne ausreichend Essen und Aussicht auf eine stabile Zukunft. Angesichts dieses Elends beschloss sie, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um diesen Kindern vor Ort zu helfen. Ihr Mann Günter gab ihr seine volle Unterstützung.