Hülser Berg Die Eremitenquelle auf dem Hülser Berg plätschert wieder

Hülser Berg · Salzarm und relativ sauer kommt seit diesem Jahr wieder Wasser aus einer Quelle mitten im Wald

Carmen Gallas von der Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) entnimmt Wasserpoben, mit dabei Stefan Kronsbein (links) als Experte und Thomas Delschen vom Hülser Heimatverein.

Foto: Andreas Bischof

15 Jahre lang war es still um die Quelle auf dem Hülser Berg. Kein Tropfen kam heraus, nur die steinerne Umrandung markierte ihren Platz. Nun plätschert das kleine Gewässer wieder, bildet sogar einen Mini-Teich auf dem Boden. Spaziergänger bleiben stehen und lauschen mit einem Lächeln im Gesicht. Das leise Murmeln entspannt und beruhigt. Es ranken sich viele geheimnisvolle Geschichten um das gluckernde Wasser, die Eremitenquelle, mitten im Wald. Es ist ein in mehrfacher Hinsicht mystischer Ort, der von rund herum gepflanzten Eiben so umgeben ist, dass sie das kleine Gewässer zu schützen scheinen. Soweit die Gefühle.